Das Grundstück dieser Ferienresidenz in Altea, bei Alicante in Spanien, besteht aus reinem Fels und galt zuvor als fast nicht erreichbar. Dennoch hatte es der Bauherr erworben und durch eine mutig angelegte Auffahrt erschlossen.

Die dynamische Gebäudeform resultiert aus den bestehenden Höhenlinien und dem Geländeverlauf. Dadurch öffnet sich das Gebäude mit seinen beiden flügelartigen Baukörpern zur Landschaft Richtung Meer und nimmt diese gleichzeitig förmlich in sich auf. Auf dem oberen Geschoss lädt eine großzügige, umlaufende Terrasse zum Sonnenbaden und Feste feiern ein und bietet eine herrliche Aussicht um über 180 Grad - nach Osten, Süden und Westen. Vollverglaste Fassaden ermöglichen auch von den Innenräumen einen weiten Ausblick auf die umliegende Landschaft - auf das Naturschutzgebiet mit seinen zerklüfteten Bergen auf der einen, die Stadt und die Bucht auf der anderen Seite. Die Überdachung der Terrasse wurde dem Sonnenverlauf angepasst. Der tief auskragende Dachvorsprung verläuft analog zur Gebäudeform, wodurch zu jeder Tageszeit immer auch ein Teil der Terrasse im Schatten liegt. So kann man sich bei jedem Wetter auch draußen aufhalten, die Überdachung schützt sowohl vor Regen als auch vor zu starker Sonneneinstrahlung. Auf der unteren Ebene gelangt man von einer weiteren begrünten Terrasse zum teilüberdachten Pool. Dieser ist mit einer Überlaufrinne so angelegt, dass sich beim Schwimmen das Wasser des Pools mit dem Meer in der Ferne zu vereinen scheint. Zwei Hauptgeschosse bieten durch eine flexible Grundrissgestaltung bei Bedarf mehrere abgeschlossene Wohnbereiche. Das Einfamilienhaus besteht insgesamt aus einer Hauptwohnung, die sich in bis zu drei separat erschlossene Einheiten aufteilen lässt, sowie aus einer weiteren kleineren Einliegerwohnung.